Bei indischen Gewürzen denkt jeder sofort an gelben Curry. Der Begriff stammt wahrscheinlich vom ursprünglichen Wort „kari“ ab, was so viel bedeutet wie „Beilage zum Reis“. Er geht zurück auf die englische Kolonialzeit in Indien. Britische Köche kochten zu Hause die Gerichte nach und schufen ihre eigenen Gewürzmischungen, um nicht jedes Mal die Einzelzutaten zusammenzustellen. Diese Mischungen bekamen im 19. Jahrhundert den Namen Curry. Ein Curry besteht aus mindestens 4 Gewürzen, kann aber auch über 30 Gewürze enthalten. Keine Scheu vor Experimenten, zu viel Gewürz bei indischen Gerichten geht fast gar nicht. Die indische Küche ist vielfältig, in jeder Region des Subkontinents gibt es unzählige und regional einmalige Gerichte – von mild bis sehr scharf, von fruchtig bis würzig.
für 4 Personen
1 Tasse stilles Wasser
1 EL Ghee (geklärte Butter)
alternativ Reis-, Sesamöl oder Kokosfett
3 EL Curcumapulver
3 Prisen schwarzer Pfeffer oder Telly Cherry Pfeffer,
frisch gemahlen
1 TL gemahlenen Ingwer
wer mag:
2 Prisen Cayennepfeffer
2 Prisen Ceylon Zimt
Alle Zutaten in einen Topf geben, der gut loslässt und mit einem Holzlöffel verrühren. Die Mischung unter ständigem Rühren auf höchster Stufe ordentlich aufkochen, es müssen sich richtig Blasen bilden. Die Mischung wird immer dickflüssiger. Es entsteht eine Paste, die immer steifer wird. Der ganze Vorgang dauert ca. 10 Minuten, dabei immer weiter rühren.
Nach ca. 5 Minuten die Temperatur um 2 Stufen herunter-schalten. Den Topfboden dabei freischaben. Die Paste soll braun angeröstet werden. Ich forme aus der Paste einen Ball. Wenn dieser sich ein wenig wie ein Gummiball anfühlt (er gibt nach), ist die Paste fertig. Noch ein wenig auf der warmen Herdplatte nachziehen lassen. Wenn die Paste etwas abgekühlt ist, mit dem Topf in den Kühlschrank stellen, da dieser durch die große Hitze während der Zubereitung schon steril ist.
Danach im Kühlschrank aufbewahren und in ca. 2 Wochen verbrauchen. Wenn etwas Wasser austritt, mit einer Küchenrolle aufsaugen.
Vorteilsgröße 150 g
warmes, ausgeprägtes Aroma mit intensiver Schärfe
scharf, würzig, lecker
1 reife Banane
300 ml Vollmilch
1 TL Curcuma Paste
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer oder Telly Cherry Pfeffer
Banane schälen, in ein hohes Gefäß geben, Curcuma Paste, Pfeffer und Milch zufügen, mit einem Mixstab pürieren.
In der Bananenmilch schmeckt auch das arabisches Kaffee-
gewürz lecker, einfach ½ TL mit unterrühren.
1 großes Glas Naturjoghurt, 300 ml
1 Kaki
1 EL Chiasamen
½ Apfel
1 TL Curcuma Paste
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer oder Telly Cherry Pfeffer
Kaki schälen, zusammen mit Joghurt und Curcumapaste
pürieren. Jetzt die Chiasamen mit einem Löffel unterrühren.
In ein schönes Glas füllen und mit Apfelspalten dekorieren.
warmes, ausgeprägtes Aroma mit intensiver Schärfe
Ein Hauch Orient und ein wenig Weihnachten - herrlich!
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