© JF. Lepage
© G. Martin-Raget
´Marius Farbe ist ein französisches Traditionsunternehmen aus Salon de Provence, im wunderschönen Südfrankreich. Bereits in der 4. Generation wird das Unternehmen von der Familie Fabre geführt. Die Seifenherstellung der Savon de Marseille geht auf den Sonnenkönig Ludwig den 14. zurück, der strenge Vorgaben zur Herstellung von Seifen und besonders ihrer rein pflanzlichen Inhaltsstoffe festgelegt hat.
Die Herstellung der Marseiller Seifen wird seit der Unternehmensgründung im Jahre 1900 gemäß dieser strengen Vorgaben in acht fein abgestimmten Schritten durchgeführt:
SCHRITT 1
Verleimung oder Verseifung
Pflanzenöle werden mit Soda in einem großen Kessel vermengt, der bis zu 20 Tonnen Ausgangsmaterial fasst. Durch das Soda und die Wärme verwandeln sich die Öle allmählich in Seifenpaste. Dieser chemische Verseifungsprozess wird auch „Verleimung“ genannt.
SCHRITT 2
Aussalzen
Die Seifenpaste wird mehrmals mit Salzwasser gespült, um überschüssiges Soda auszuwaschen.
SCHRITT 3
Kochen
Zehn Tage lang wird die Paste bei einer Temperatur von 100 °C gesiedet. Der Kessel wird morgens beheizt und abends ausgeschaltet.
SCHRITT 4
Liquidation
Die Seifenpaste wurde durch wiederholtes Auswaschen verfeinert. Glycerol, Unreinheiten und Fettsäuren wurden dadurch entfernt.
SCHRITT 5
Abgießen
Bei einem letzten Waschdurchgang mit klarem Wasser wird die Seife von den letzten Unreinheiten befreit und trägt daher auch die Bezeichnung „Extra rein“. Diese vier Schritte nennt man die Siedung. Diese entscheidende, schwierige Phase verlangt die besondere Wachsamkeit des Seifenmeisters.
© Marius Fabre
© Agence Cameléon
SCHRITT 6
Trocknen
48 Stunden an der frischen Luft – bei Mistral geht es schneller!
SCHRITT 7
Schneiden
Die getrocknete Seife wird in den Becken mit Hilfe eines von einer Winde gezogenen Messers in große Blöcke zu je 30 Kilo zerteilt. Diese Seifenblöcke werden wiederum in einer Maschine in Riegel unterschiedlicher Größe geschnitten.
SCHRITT 8
Prägen
Die Riegel werden handgeprägt, die Würfel in der Maschine gestanzt. Der Seifenwürfel trägt Prägungen auf allen sechs Seiten – das Erkennungszeichen der traditionellen „Savon de Marseille“.
traditionelle Handwerkskunst
rein pflanzliche Inhaltsstoffe
ohne Erdöl, ohne Parabene
ohne Palmöl, ohne Palmfett
Das Wissen über die traditionellen Seifenherstellung wurde seit 1900 von Generation zu Generation weitergegeben und garantiert Seifen, die rein pflanzlich, frei von Erdölen und Parabenen, ohne Palmfette und Palmöle hergestellt sind.
Die schwarze Olivenseife – die Savon Noir – von Marius Fabre begeistert uns täglich beim Putzen, Spülen und Waschen. Trotz der hohen Reinigungskraft wird Holz gepflegt und Geschirr und Töpfe nicht angegriffen. Böden und Fenster erhalten einen natürlichen Schutz, Plastik wird nicht stumpf und die Hände trocknen beim Putzen nicht aus. Wir reinigen mit der Seife alles im Haus oder Garten. Wir nutzen Sie zur Innenpflege unserer Autos, zur Schädlingsbekämpfung auf Pflanzen, zur Fensterreinigung und zur Fleckenentfernung auf Wäsche. Der natürliche Geruch und die angenehme Textur der Seife sind ein weiteres Plus. Sie kann sogar als Tiershampoo verwendet werden.
Die Körperpflegeseifen von Marius Fabre sind nach traditionellen Rezepturen hergestellt, rein pflanzlich und nur mit natürlichen Ölen angereichert und natürlichen Duftessenzen verfeinert.